Elvira Bach hat sich als eine der bekanntesten Malerinnen der "Jungen Wilden" etabliert. In ihren Arbeiten erscheint die Frau, von Bach oft als "Eva" tituliert scheinbar in ihrer traditionellen klischeehaften Rolle. Die Frau am Herd, die Frau als Sinnbild der Schönheit, die Frau reduziert auf ihr Äußeres. Aber Elvira Bach zeigt die Frau nicht in der devoten Haltung, die das Rollenklischee impliziert, sondern verleiht den Dargestellten Würde. Die selbstbewusste, provozierende Pose und der Blick der gezeigten Frauen, fügt der Szene einen kritischen Aspekt hinzu, und führt das Rollenklischee ad absurdum. Elvira Bach verwendet kräftige leuchtende Farben, die sie mit kraftvollem Duktus aufträgt und damit nochmal ihre künstlerische Absicht unterstreicht.Von 1972-1979 studierte Bach an der Hochschule der Künste in Berlin als Meisterschülerin von Hann Trier. Ein Stipendium ermöglichte ihr den längeren Aufenthalt in der Dominikanischen Republik. 1982 nahm sie an der documenta7 in Kassel teil. Dies war der Durchbruch zu nationaler und internationaler Bekanntheit. Heute hängen Arbeiten von Elvira Bach in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen, u.a. im Moma in New York.
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