Walter Fusi (*1924 - 2013)

Walter Fusi wurde 1924 als Kind toskanischer Eltern in Udine geboren. Nach Abschluss des Studiums an der Academia di Belle Arti in Florenz schloss sich Walter Fusi der informellen Bewegung Italiens, der damaligen Avantgarde, an. 1963 kam es zum Bruch. In den darauffolgenden Jahren entfernte sich Walter Fusi von den informellen Inhalten und kehrte zurück zur geometrischen Abstraktion. Von 1965 bis Mitte der 1970er Jahre galt sein Interesse der Umsetzung dreidimensionaler Objekte auf der Leinwand. Diese Form der konkreten Kunst brachte ihm verschiedene nationale und internationale Kunstpreise ein. Seitdem sind seine Bilder geprägt von der Symbiose seiner beiden vorherigen Werkphasen. So verbindet Walter Fusi in seiner heutigen Malerei die instinktiven Elemente der informellen Bewegung mit der Formensprache der geometrischen Abstraktion. Das Ergebnis sind Werke von intensiver Farbwirkung, kombiniert mit der ihm typischen inhaltlichen Verbindung von Zeichen, Gesten und geometrischen Formen.

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