Der österreichische Künstler Friedensreich Hundertwasser wurde 1928 in Wien als Friedrich Stowasser geboren. Er wuchs in einfachen Verhältnissen ohne Vater auf. Bereits sehr jung interessierte er sich für Kunst und begann seine Umgebung zu malen. Neben der Malerei standen Umweltschutz und eine neue Architektur im Zentrum seines Interesses. Hundertwasser nahm organische Formen, Pflanzen, Bäume (Baummieter) in seine Planungen auf und gestattete der Natur Einlass in von ihm gestaltete Lebensräume. In Wien bekam Hundertwasser 1979 erstmals die Chance, an einem neuartigen Architekturprojekt, dem Hundertwasser-Krawina Haus mitzuwirken. Der Erfolg dieses Projekts war der Grundstein für weitere Planungen, mit denen Hundertwasser in der Folge beauftragt wurde. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit rief Hundertwasser einige alternative Umweltschutzprojekte ins Leben. Pflanzenkläranlagen, Baumpflanzaktionen, Humustoilette, Sonnenkolllektoren und Wasserräder zur Energiegewinnung. Er setzte sich auch aktiv gegen die Nutzung von Kernenergie ein. In der Architektur sah er sich als Rebell, der sich für ein menschengerechtes Bauen einsetzte. Er äußerte seine heftige Kritik anhand von Manifesten und öffentlichkeitswirksamen Aktionen. Als Maler kreierte Hundertwasser seinen eigenen Stil und neue Inhalte. Einfluss hatte die Malerei der Maori in Neuseeland, ebenso sind Egon Schiele und Paul Klee zu nennen.
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