Arthur Piza wurde 1928 in Sao Paulo geboren. Er gehörte zu den bedeutenden Vertretern der abstrakten Malerei und Druckgraphik nach dem 2. Weltkrieg. Piza studierte Zeichnung bei Johnny Friedlaender und erlernte die klassischen Mal-und Graphiktechniken. Piza war in Kontakt zur lateinamerikanischen Kunstszene der geometrischen Konstruktivisten, die eines ihrer Zentren in Paris hatte. Er entwickelte eine eigene Technik, die auf der Gravur von Kupferplatten beruhte, für die er eine Spezialtinte verwendete. Zu seinen Vorbildern zählen Antonio Gomide, Joan Miro und Johnny Friedlaender. Das Formenrepertoir von Piza lässt sich auf drei Motive reduzieren: Dreiecke, Rechtecke und Schachbrettsysteme. Werke in öffentlichen Sammlungen:Guggenheim Museum, New York, Victoria & Albert Museum, London, Centre Pompidou, Paris, Albertina Museum, Wien, u.v.m.
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