Friedrich Vordemberge (*1897-1981)

Friedrich Vordemberge ist am 28. November 1897 in Osnabrück geboren. Er war der Cousin des Malers, Grafikers, und Möbeldesigners Friedrich Vordemberge-Gildewart. Seine Freundschaft mit Erich Maria Remarque führte ihn 1915 zu dem romantischen Kreis, den Remarque in seinem Jugendroman "Die Traumbude" ,dargestellt hat. Vordemberge zog 1924 nach Köln um und schloss sich als Mitglied dem dortigen Deutschen Künstlerbund an. Nach Kriegsende, ab 1947 unterrichtete er an der Kölner Werkschule, die er dann auch seit 1959 als Direktor leitete. 1961 wurde Friedrich Vordemberge zum Professor ernannt.  Charakteristisch sind für Vordemberge seine farbintensiven Ölbilder, die meist gegenständlich oder leicht reduziert zu geometrischen Grundformen zusammengefügt sind. Seine Kompositionen orientieren sich an kubistischen Gestaltungsprinzipien. Friedrich Vordemberges Hauptthemen sind die Stadt, mediterrane Landschaften, Stillleben und das Meer. Friedrich Vordemberge bekommt 1962 die Justus-Möser-Medaille der Stadt Osnabrück verliehen und ist u.a. Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes. Die Stadt Köln vergibt jährlich einen Preis und ein Stipendium, das den Namen "Friedrich Vordemberge" trägt. Ausstellungen fanden z.B. im Kölner Kunstverein, Städtisches Kunsthaus Bielefeld, Kulturgeschichtliches Museum Osnabrück und Museum Ludwig in Köln statt. 

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